Projektland Sambia - Arbeit ist die einzige Chance auf Bildung
Für viele Kinder und ihre Familien in Sambia ist Arbeit die einzige Chance, überhaupt einen Zugang zu Schulbildung zu erhalten. Für 25 Prozent der Kinder gehört Arbeit zum Alltag. Unser Unterrichtsmaterial zum Thema Kinderarbeit in Sambia gibt einen detaillierten Blick auf die Situation.
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Kinderarbeit in Sambia
Sambia gilt als eines der Länder, die zukünftig am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sein werden. Durch unregelmäßiger werdende Niederschläge haben Dürren und Überflutungen in den letzten Jahren massiv zugenommen. Seit 2020 leidet das Land unter einer extremen Dürre mit starken negativen Auswirkungen auf die Lebenssituation der Menschen. Das Einkommen von 54 Prozent der insgesamt etwa 19 Millionen in Sambia lebenden Menschen liegt unterhalb der Armutsgrenze.
1,4 Millionen Kinder wachsen in Sambia als Waisen auf. Ein Grund dafür ist die hohe Zahl an HIV-Infizierten. Diese Kinder leben bei Großeltern oder in anderen Familien, die durch die Aufnahme weiterer Kinder oft an die Grenze ihrer Belastbarkeit kommen.
Etwa jedes vierte Kind zwischen fünf und 14 Jahren muss arbeiten, die meisten von ihnen in der Landwirtschaft. Arbeit, die in der Regel innerhalb der Familie geleistet wird und unbezahlt bleibt. Und das, obwohl Sambia alle wichtigen internationalen Abkommen gegen ausbeuterische Kinderarbeit unterzeichnet hat.
Nicht längst jedes Kind hat einen Zugang zu Schulbildung: Nur etwa zwei Drittel der Kinder zwischen fünf und 14 Jahren gehen zur Schule. Die 1993 eingeführte Gebühr für die Grundschulen wurde zwar wieder abgeschafft, jedoch stellen die Kosten für Schuluniformen und Bücher für viele Eltern nach wie vor ein finanzielles Hindernis dar. Es kann oft nur überwunden werden, wenn die Kinder durch Arbeit zum Familieneinkommen beitragen.
1,4 Millionen Kinder wachsen in Sambia als Waisen auf. Ein Grund dafür ist die hohe Zahl an HIV-Infizierten. Diese Kinder leben bei Großeltern oder in anderen Familien, die durch die Aufnahme weiterer Kinder oft an die Grenze ihrer Belastbarkeit kommen.
Etwa jedes vierte Kind zwischen fünf und 14 Jahren muss arbeiten, die meisten von ihnen in der Landwirtschaft. Arbeit, die in der Regel innerhalb der Familie geleistet wird und unbezahlt bleibt. Und das, obwohl Sambia alle wichtigen internationalen Abkommen gegen ausbeuterische Kinderarbeit unterzeichnet hat.
Nicht längst jedes Kind hat einen Zugang zu Schulbildung: Nur etwa zwei Drittel der Kinder zwischen fünf und 14 Jahren gehen zur Schule. Die 1993 eingeführte Gebühr für die Grundschulen wurde zwar wieder abgeschafft, jedoch stellen die Kosten für Schuluniformen und Bücher für viele Eltern nach wie vor ein finanzielles Hindernis dar. Es kann oft nur überwunden werden, wenn die Kinder durch Arbeit zum Familieneinkommen beitragen.
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Das ist das Projekt der Kindernothilfe
Der Kindernothilfe - Partner JCM (Jesus Cares Ministries) begleitet in der Stadt Kabwe in Zentral-Sambia unter anderem das Projekt "Kinderarbeit mit Bildung bekämpfen". Die Kinder in diesem Projekt arbeiten vor allem in der Landwirtschaft (z.B. auf den Feldern der Eltern oder auf Tabakplantagen) und im Handel sowie in Steinbrüchen, da ihre Familien arm sind und nicht vom Einkommen der Eltern allein leben können.
Deshalb besuchen viele der Kinder in dieser Region keine Schule. JCM arbeitet in Kabwe jährlich mit ca. 380 Kindern und deren Familien zusammen, um den Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen und die Familien zu stabilisieren. Durch Selbsthilfegruppen können die Mütter ihre wirtschaftliche Situation kollektiv verbessern. Übergangsschulen ermöglichen den Kindern einen erfolgreichen Anschluss an das Schulsystem.
Die Eltern und Kindern organisieren sich darüber hinaus in eigenen Komitees, um ihr Recht auf Teilhabe auszuüben und sich über ihre Rechte zu informieren und sich für diese einzusetzen.
Deshalb besuchen viele der Kinder in dieser Region keine Schule. JCM arbeitet in Kabwe jährlich mit ca. 380 Kindern und deren Familien zusammen, um den Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen und die Familien zu stabilisieren. Durch Selbsthilfegruppen können die Mütter ihre wirtschaftliche Situation kollektiv verbessern. Übergangsschulen ermöglichen den Kindern einen erfolgreichen Anschluss an das Schulsystem.
Die Eltern und Kindern organisieren sich darüber hinaus in eigenen Komitees, um ihr Recht auf Teilhabe auszuüben und sich über ihre Rechte zu informieren und sich für diese einzusetzen.
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Unterrichtsmaterialien
Sie wollen nicht nur die Kinderarbeit in Haiti mit Ihrer Gruppe bearbeiten? Nutzen Sie unsere Funktion der Gesamtbestellung oder downloaden Sie sich die passenden Materialien, um noch detaillierte Einblicke zu gewinnen, welche Ursachen ausbeuterische Kinderarbeit in Sambia, Indien und Indonesien hat.
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Das ist Action!Kidz
Kinder und Jugendliche bekommen mit der Action!Kidz Kampagne die Möglichkeit, die Ursachen und Hintergründe von Kinderarbeit besser zu verstehen - und können sich selbst dagegen einsetzen. Lernen Sie unser Projekt besser kennen!
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Anmelden und Mitmachen
Mitmachen kann Jede/r - und die Möglichkeiten sind vielfältig! Lehrer:innen und Gemeinden stellen wir kostenlos umfangreiches Material zur Verfügung, mit dem das Thema Kinderarbeit detailliert aufgearbeitet werden kann. Dazu haben teilnehmende Gruppen die Gelegenheit, der Action!Kidz-Kampagne mit einer eigenen Spendenaktion zu helfen. Die Kindernothilfe unterstützt sie dabei mit Workshops und in der Kommunikation.
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