DerAction!Kidz Projektpool – Engagieren Sie sich gegen Kinderarbeit in Sambia, Indonesien oder Haiti
Kinderarbeit ist ein weltweites Problem. Auch deshalb hat die Kindernothilfe den Projektpool der Action!Kidz-Kampagne vergrößert: Informieren Sie sich über unser Engagement für Kinder in Sambia, Indonesien und Haiti.
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In welchen Ländern gibt es Kinderarbeit?
Kinderarbeit ist ein Problem, das sich weder auf einzelne Länder noch auf bestimmte Kontinente eingrenzen lässt. Kinderarbeit ist stattdessen weltweit verbreitet und hinterlässt überall dort, wo sie auftritt, gravierende Folgen für Kinder und ihr Umfeld.
Dennoch sind regionale Unterschiede zu erkennen: Die meisten Mädchen und Jungen, die Kinderarbeit verrichten, arbeiten trotz in den vergangenen Jahren rückläufiger Zahlen noch immer in Asien. Den höchsten Anstieg an arbeitenden Kindern verzeichnet jedoch in den letzten Jahren das Gebiet der Sub-Sahara in Afrika.
Die Folgen der Corona-Pandemie haben diese Effekte zuletzt noch einmal deutlich verstärkt. Experten gehen davon aus, dass die Folgen in ihrer Gesamtheit noch nicht absehbar sind.
Dennoch sind regionale Unterschiede zu erkennen: Die meisten Mädchen und Jungen, die Kinderarbeit verrichten, arbeiten trotz in den vergangenen Jahren rückläufiger Zahlen noch immer in Asien. Den höchsten Anstieg an arbeitenden Kindern verzeichnet jedoch in den letzten Jahren das Gebiet der Sub-Sahara in Afrika.
Die Folgen der Corona-Pandemie haben diese Effekte zuletzt noch einmal deutlich verstärkt. Experten gehen davon aus, dass die Folgen in ihrer Gesamtheit noch nicht absehbar sind.
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Wo hat sich Action!Kidz schon engagiert?
Wenn sich Action!Kidz gegen Kinderarbeit einsetzen, dann unterstützen sie Projekte der Kindernothilfe, die langfristig angelegt sind.
In den vergangenen Jahren hat sich Action!Kidz deshalb in einer Vielzahl von Ländern engagiert – zum Beispiel in Indonesien, Pakistan, Sambia und Peru. 2013 und von 2019 bis 2021 lag unser Fokus auf Äthiopien.
Die Arbeit konzentriert sich dabei immer wieder darauf, arbeitenden Kindern die Chance auf den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Auf diese Weise kann der Teufelskreis aus Kinderarbeit, der sich oft über viele Generationen durch die Familien zieht, durchbrochen werden. In Pakistan bekamen beispielsweise 260 Kinder, die in Kohleminen schuften mussten, die Möglichkeit, Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen und sich von ihrer Ausbeutung als billige Arbeitskräfte zu befreien.
Auch in unseren aktuellen Ländern Haiti, Indonesien und Sambia hat sich die Kindernothilfe bereits mit Action!Kidz gegen ausbeuterische Kinderarbeit engagiert. 2017/18 haben die Action!Kidz zum Beispiel ein ehemaliges Projekt gegen ausbeuterische Kinderarbeit in Indien unterstützt und fast 100.000 Euro Spenden gesammelt.
In den vergangenen Jahren hat sich Action!Kidz deshalb in einer Vielzahl von Ländern engagiert – zum Beispiel in Indonesien, Pakistan, Sambia und Peru. 2013 und von 2019 bis 2021 lag unser Fokus auf Äthiopien.
Die Arbeit konzentriert sich dabei immer wieder darauf, arbeitenden Kindern die Chance auf den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Auf diese Weise kann der Teufelskreis aus Kinderarbeit, der sich oft über viele Generationen durch die Familien zieht, durchbrochen werden. In Pakistan bekamen beispielsweise 260 Kinder, die in Kohleminen schuften mussten, die Möglichkeit, Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen und sich von ihrer Ausbeutung als billige Arbeitskräfte zu befreien.
Auch in unseren aktuellen Ländern Haiti, Indonesien und Sambia hat sich die Kindernothilfe bereits mit Action!Kidz gegen ausbeuterische Kinderarbeit engagiert. 2017/18 haben die Action!Kidz zum Beispiel ein ehemaliges Projekt gegen ausbeuterische Kinderarbeit in Indien unterstützt und fast 100.000 Euro Spenden gesammelt.
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Welche Projekte können unterstützt werden?
Unser Projekt in Sambia
Der Kindernothilfe-Partner JCM (Jesus Cares Ministries) begleitet in der Stadt Kabwe in Zentral-Sambia unter anderem das Projekt "Kinderarbeit mit Bildung bekämpfen". Die Kinder in diesem Projekt arbeiten vor allem in der Landwirtschaft (z. B. auf den Feldern der Eltern oder auf Tabakplantagen) und im Handel sowie in Steinbrüchen, da ihre Familien arm sind und nicht vom Einkommen der Eltern allein leben können. Ziel des Projekts ist es, Familien zu stabilisieren und Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen.
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Unser Projekt in Haiti
Die Kindernothilfe arbeitet in Haiti unter anderem mit der Organisation RESEDH, (Réseau Sud-Est de Défense des Droits Humains, "Netzwerk Süd-Ost zur Verteidigung der Menschenrechte") zusammen. Öffentliche Akteure werden in der Region um die Stadt Marigot für den Aufbau eines Kinderschutzsystems mobilisiert, um Kinder vor Ausbeutung und Gewalt auch in fremden Haushalten zu schützen. Kinder sollen so in ihren Familien bleiben können und nicht Teil dieses ausbeuterischen Systems werden.
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Unser Projekt in Indonesien
Der Kindernothilfe-Partner KDM („Kampus Diakonia Modern“) bietet seit vielen Jahren Kindern, die auf den Straßen der Hauptstadt Jakarta leben oder arbeiten, einen Zufluchtsort und die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Im Mittelpunkt stehen die Förderung der Rechte von Kindern und der Schutz von Kindern und Jugendlichen ohne Obdach. „Wir möchten allen Kindern vermitteln, dass sie es verdienen, geliebt zu werden, und dass sie eine unumstößliche Würde als Menschen haben“, sagt Sotar Sinaga, der Direktor von KDM.
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Gesamtbestellung aller Materialien
Sie wollen nicht nur die Kinderarbeit in einem unserer Projektländer mit Ihrer Gruppe bearbeiten? Nutzen Sie unsere Gesamtbestellung, um noch detaillierte Einblicke zu gewinnen, welche Ursachen ausbeuterische Kinderarbeit auf anderen Kontinenten hat und welche Facetten sich zeigen.
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