Aufklärung ist das wichtigste Ziel unseres Projekts, denn Eltern und Kinder wissen nicht um die Machenschaften der kriminellen Banden.
Aufklärung: Durch Informationsveranstaltungen an Schulen und für Eltern wird ein Bewusstsein dafür geschaffen, wo die Gefahren in den Dörfern liegen. Darüber hinaus werden die Teilnehmer über Betreuung und Rehabilitation für die Opfer aufgeklärt und wie diese ihre Peiniger anzeigen können.
Arbeit in den Schulen: Über Gruppenarbeit und Rollenspiele erfahren etwa 1.000 Schülerinnen und Schüler, wie die Menschenhändler vorgehen und lernen, wie sie sich und andere schützen können. Die Lehrer durchlaufen Schulungen zu dem Thema, um Präventionsarbeit bei ihren Schützlingen leisten zu können. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Schulbehörde soll erreicht werden, dass das Thema Prävention von Kinderhandel flächendeckend in den Lehrplan aufgenommen wird.
Bevölkerung aufmerksam machen: Kinder und Jugendlichen demonstrieren dafür, dass sie besser geschützt werden. Auf Messen können sich die Menschen über das Thema informieren und erfahren, wie sie Fälle von Kinderhandel anzeigen können. Mädchen und Jungen schließen sich in einem Netzwerk „Gemeinsam gegen Menschenhandel“ zusammen. Sie beraten z.B. Gleichaltrige, wie sie sich schützen können.