Auch über ein Vierteljahrhundert nach dem Ende der Apartheid existiert noch immer eine große Ungleichheit. Nach wie vor lebt ein Großteil der schwarzen Bevölkerungsmehrheit in Armut. Besonders in den ländlichen Gebieten fehlt es teilweise an grundlegender Infrastruktur wie permanenter Strom- und Wasserversorgung. Zahlreiche Kinder haben noch nicht einmal einen Grundschulabschluss. Ohne Schulabschluss ist der Weg in die Armut vorgezeichnet. Wir arbeiten mit unseren Partnern daran, dass Vorschul- und Schulkinder mit und ohne Behinderung in benachteiligten Ortsgemeinden die Chance auf eine gute Schulbildung bekommen. So möchten wir sicherstellen, dass Mädchen und Jungen, die normalerweise durch das soziale Netz fallen würden, gute Startvoraussetzungen für ihr weiteres Leben erhalten. Wir arbeiten verstärkt in den Provinzen Kwa-Zulu-Natal, Eastern Cape und Limpopo, die zu den ärmsten Regionen Südafrikas zählen. Außerdem unterstützen wir in der städtisch geprägten Provinz Gauteng unter anderem Kinder, die auf der Straße leben sowie Migrantenfamilien. Informationen zur prekären Lage in Südafrika lesen Sie weiter unten.