Je größer die Armut, desto weniger können Kinder und Jugendliche ihre Rechte wahrnehmen und desto häufiger werden ihre Rechte verletzt. Vor allem Kinder aus ländlichen Regionen und städtischen Randgebieten sowie Kinder aus der indigenen Bevölkerung sowie Mädchen und Jungen mit Behinderungen sind davon betroffen. Das große Problem der steigenden Ungleichheit und Armut in Peru zeigt sich etwa durch die hohe Zahl der Unterernährung bei Kindern, der ausbeuterischen Kinderarbeit oder an der Gewaltbereitschaft – auch innerhalb der Familien.
Wir sind bereits seit 1984 in Peru tätig und arbeiten dort mit unseren Partnern zusammen, um Kindern und Jugendlichen die Chance auf eine gesunde und erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen. Dabei liegt unser Schwerpunkt auf Mädchen und Jungen, die in besonders schwierigen oder gefährlichen Lebenssituationen aufwachsen. Mit unseren Projekten bekämpfen wir die schlimmsten Formen von Kinderarbeit, klären über Kinder- und Menschenrechte auf, helfen Kindern mit einer Behinderung mit Therapien oder haben bereits den Bau eines sonderpädagogischen Zentrum für Kinder mit Behinderungen in Lima gefördert.