Sonderpreis für Isabel Schayani für Berichterstattung über Kinder und ihre Rechte
(Duisburg, 25.07.2023): Alexandra Rojkov mit ihrer Reportage „Wie Kolja seine Familie verlor – aber nicht seine Hoffnung“ (Der Spiegel), Gesche Piening mit ihrem Hörfunkbeitrag „Tod – Was soll das?“ (DLF Kultur/BR) und Gereon Wetzel mit seinem Film „Sommerfahrt – Zeit heilt keine Wunden“ (WDR) sind die drei Nominierten für den Kindernothilfe-Medienpreis 2023. Die Journalistin Isabel Schayani gewinnt den Sonderpreis, der anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Kindernothilfe-Medienpreises verliehen wird. „Mit dieser besonderen Anerkennung wollen wir die unermüdliche und häufig nicht einfache Auslandsberichterstattung über Kinderrechte und deren Verletzungen ehren“, so Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzende Katrin Weidemann.
Die Entscheidungen über die beiden Preise traf das Kuratorium, bestehend aus Schauspielerin und Kindernothilfe-Botschafterin Natalia Wörner, NDR-Fernseh-Chefredakteur Andreas Cichowicz, Journalist und Reporter Florian Gregorzyk, Chefredakteurin der Augsburger Allgemeinen Andrea Kümpfbeck sowie Kindernothilfe-Vorstandsvorsitzende Katrin Weidemann. Wer den Medienpreis gewinnt und am Abend der Preisverleihung live auf der Bühne über die Geschichte hinter der Geschichte berichten wird, wird auf der Veranstaltung im Herbst in Berlin verkündet. Der erste Platz ist mit 3.000 Euro dotiert, Platz zwei und drei erhalten jeweils 1.000 Euro.
Die Nominierungen für den beliebten „Preis der Kinderjury“ stehen noch aus. Hier entscheidet eine Kinderjury über die Platzierungen für den Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist.
Die Preisgelder werden von Partnern der Kindernothilfe zur Verfügung gestellt. Weitere Infos gibt es unter: www.kindernothilfe.de/medienpreis
Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2,1 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 36 Ländern, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. Seit 1999 verleiht die Kindernothilfe den Medienpreis für Kinderrechte.