Die Lage in Afghanistan spitzt sich weiter zu
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Millionen Kinder sind der Kälte schutzlos ausgeliefert: Kindernothilfe leistet Winterhilfe in Afghanistan
(Duisburg, 21.12.2023) Die Kindernothilfe setzt sich inmitten der aktuellen schweren humanitären Krise in Afghanistan verstärkt für Kinder und Familien ein und stellt dringend benötigte Mittel für die Winterhilfe bereit. „Die Lage in Afghanistan spitzt sich täglich zu. Wir befürchten einen hohen Verlust an Leben gerade bei Säuglingen und Kleinkindern“, warnt die Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe Katrin Weidemann.
Die Situation vor Ort ist äußerst besorgniserregend, da viele Faktoren das Leben der in Not geratenen Menschen erschweren. Neben der generellen Armut im Land kommen die Auswirkungen der verheerenden Erdbeben im Sommer und die andauernde Rückführung afghanischer Geflüchteter aus dem Nachbarland Pakistan hinzu. Die erschwerten Rahmenbedingungen seit der Machtübernahme der Taliban für die lokale Zivilgesellschaft und der Rückzug vieler internationaler Hilfsorganisationen tragen außerdem zu der Verschärfung der humanitären Krise bei.
„Wir sind in einem ständigen, engen und vertrauensvollen Austausch mit unseren Partnerorganisationen vor Ort und unterstützen die lebensrettenden Maßnahmen nach Kräften“, berichtet Weidemann und mahnt vor einer weiteren Eskalation der Lage durch die beschlossenen Kürzungen der Bundesmittel für Entwicklungszusammenarbeit. „Das ist alarmierend und wird die Situation für viele Familien nicht nur in Afghanistan, sondern weltweit weiter verschlechtern.“
Die Winterhilfe der Kindernothilfe konzentriert sich auf Rückkehrende aus Pakistan, die in großen Zeltlagern ausharren müssen. Die Hilfe umfasst unter anderem die Bereitstellung von Nahrungsmitteln, warmen Kleidungsstücken und Decken durch unsere lokalen Partner, um die betroffenen notleidenden Kinder und ihre Familien vor den extremen Witterungsbedingungen zu schützen. Die Kindernothilfe ruft dringend dazu auf, die humanitäre Hilfe für Afghanistan zu intensivieren und appelliert an Regierungen und die breite Öffentlichkeit, solidarisch zusammenzuarbeiten, um das Leid der Menschen in Afghanistan zu lindern.
Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2,1 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 36 Ländern, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
Die Situation vor Ort ist äußerst besorgniserregend, da viele Faktoren das Leben der in Not geratenen Menschen erschweren. Neben der generellen Armut im Land kommen die Auswirkungen der verheerenden Erdbeben im Sommer und die andauernde Rückführung afghanischer Geflüchteter aus dem Nachbarland Pakistan hinzu. Die erschwerten Rahmenbedingungen seit der Machtübernahme der Taliban für die lokale Zivilgesellschaft und der Rückzug vieler internationaler Hilfsorganisationen tragen außerdem zu der Verschärfung der humanitären Krise bei.
„Wir sind in einem ständigen, engen und vertrauensvollen Austausch mit unseren Partnerorganisationen vor Ort und unterstützen die lebensrettenden Maßnahmen nach Kräften“, berichtet Weidemann und mahnt vor einer weiteren Eskalation der Lage durch die beschlossenen Kürzungen der Bundesmittel für Entwicklungszusammenarbeit. „Das ist alarmierend und wird die Situation für viele Familien nicht nur in Afghanistan, sondern weltweit weiter verschlechtern.“
Die Winterhilfe der Kindernothilfe konzentriert sich auf Rückkehrende aus Pakistan, die in großen Zeltlagern ausharren müssen. Die Hilfe umfasst unter anderem die Bereitstellung von Nahrungsmitteln, warmen Kleidungsstücken und Decken durch unsere lokalen Partner, um die betroffenen notleidenden Kinder und ihre Familien vor den extremen Witterungsbedingungen zu schützen. Die Kindernothilfe ruft dringend dazu auf, die humanitäre Hilfe für Afghanistan zu intensivieren und appelliert an Regierungen und die breite Öffentlichkeit, solidarisch zusammenzuarbeiten, um das Leid der Menschen in Afghanistan zu lindern.
Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe mehr als 2,1 Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 36 Ländern, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.
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