Millionen Kinder bezahlen den Preis des Krieges
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Stoppt Kriegsverbrechen gegen Kinder!
(Duisburg, 10.03.2022) Über zwei Millionen Menschen mussten bisher aus der Ukraine flüchten – überwiegend Kinder und ihre Mütter. „Kinder müssen unter Bombenterror ihr Zuhause, ihre Familien und Freunde verlassen“, konstatiert die Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe Katrin Weidemann. Erst gestern wurde bekannt, dass ein Kinderkrankenhaus in Mariupol bombardiert wurde. „Kinder dürfen nicht den Preis des Krieges bezahlen. Kriegsverbrechen gegen Kinder müssen stoppen!“
Die Hilfsbereitschaft für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine ist überwältigend, „aber es bedarf einer gesamtgesellschaftlichen Kraftanstrengung der europäischen Staaten, der lokalen Behörden und der Zivilgesellschaft, Kinder und ihre Mütter aufzufangen“, so Katrin Weidemann. Geflüchtete Kinder benötigen einen schnellen Zugang zu Bildungsinstitutionen und eine professionelle psychosoziale Betreuung, um den andauernden seelischen Stress zu verarbeiten. „Viele Mütter sind auf der Flucht plötzlich allein verantwortlich für ihre Kinder. Sie brauchen Beistand und einen unverzüglichen Zugang zu den Sozialsystemen.“
Ein besonderes Augenmerk gilt Kindern mit Behinderungen, schwer erkrankten Kindern und unbegleiteten Kindern und Jugendlichen, deren Eltern unter ständiger Lebensgefahr in der Ukraine zurückgeblieben oder Opfer des Krieges geworden sind. Diese Kinder sind einer erhöhten Gefahr ausgesetzt, auf der Flucht nicht ausreichend vor Kriegshandlungen oder potenziellen Menschenhändlern geschützt zu sein. „Wir sehen jeden Tag für uns selbstverständliche Kinderrechte massiv verletzt, und das mitten in Europa“, so Weidemann und fordert, „dass Kinderrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen schonungslos aufgeklärt, angeklagt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssen.“
Zur Unterstützung der ukrainischen Geflüchteten ruft die Kindernothilfe zu Spenden auf.
Die Hilfsbereitschaft für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine ist überwältigend, „aber es bedarf einer gesamtgesellschaftlichen Kraftanstrengung der europäischen Staaten, der lokalen Behörden und der Zivilgesellschaft, Kinder und ihre Mütter aufzufangen“, so Katrin Weidemann. Geflüchtete Kinder benötigen einen schnellen Zugang zu Bildungsinstitutionen und eine professionelle psychosoziale Betreuung, um den andauernden seelischen Stress zu verarbeiten. „Viele Mütter sind auf der Flucht plötzlich allein verantwortlich für ihre Kinder. Sie brauchen Beistand und einen unverzüglichen Zugang zu den Sozialsystemen.“
Ein besonderes Augenmerk gilt Kindern mit Behinderungen, schwer erkrankten Kindern und unbegleiteten Kindern und Jugendlichen, deren Eltern unter ständiger Lebensgefahr in der Ukraine zurückgeblieben oder Opfer des Krieges geworden sind. Diese Kinder sind einer erhöhten Gefahr ausgesetzt, auf der Flucht nicht ausreichend vor Kriegshandlungen oder potenziellen Menschenhändlern geschützt zu sein. „Wir sehen jeden Tag für uns selbstverständliche Kinderrechte massiv verletzt, und das mitten in Europa“, so Weidemann und fordert, „dass Kinderrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen schonungslos aufgeklärt, angeklagt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssen.“
Zur Unterstützung der ukrainischen Geflüchteten ruft die Kindernothilfe zu Spenden auf.
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Zweck: Hilfe für Ukraine
Spendenkonto Kindernothilfe e.V.
Bank für Kirche und Diakonie eG (KD-Bank)
IBAN: DE92 3506 0190 0000 4545 40
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