Golfen für Kinder in Guatemala
Mitglieder des Clubs „Golf & More“ aus Duisburg-Huckingen knacken bei ihrem traditionellen Charity-Turnier den eigenen Rekord: Mit 4.520,80 Euro Spenden unterstützen sie ein Kindernothilfe-Projekt für arbeitende Kinder und Jugendliche in Guatemala.
Text: Katharina Draub, Fotos: Jakob Studnar
Konzentriert stehen Jochen Reinartz und seine Mitspielenden in der grünen Hügellandschaft. Er positioniert den Ball auf dem Rasen, nimmt mit seinem Schläger die richtige Position ein, schaut in die Ferne zum Ziel und dann zum Ball. Die anderen bleiben abrupt stehen. Zack! Jochen Reinartz schlägt mit voller Wucht ab, und der kleine weiße Ball, der schon bald nicht mehr zu erkennen ist, fliegt mit hoher Geschwindigkeit über den Rasen. Das sieht gut aus! Die Golferinnen und Golfer packen ihre Caddys und ziehen weiter.
Text: Katharina Draub, Fotos: Jakob Studnar
Konzentriert stehen Jochen Reinartz und seine Mitspielenden in der grünen Hügellandschaft. Er positioniert den Ball auf dem Rasen, nimmt mit seinem Schläger die richtige Position ein, schaut in die Ferne zum Ziel und dann zum Ball. Die anderen bleiben abrupt stehen. Zack! Jochen Reinartz schlägt mit voller Wucht ab, und der kleine weiße Ball, der schon bald nicht mehr zu erkennen ist, fliegt mit hoher Geschwindigkeit über den Rasen. Das sieht gut aus! Die Golferinnen und Golfer packen ihre Caddys und ziehen weiter.
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„Wir freuen uns, dass trotz Sommerferien und der weiterhin bestehenden Pandemie 50 Golferinnen und Golfer beim Turnier mitmachen“, sagt Clubmanager Stephan Mißmahl am Turniertag erfreut. Mehr als fünf Stunden spielen die Teilnehmenden in schicken Outfits auf der großen gepflegten Grünanlage. Nicht jeder Ball geht direkt ins Loch. „Unbestritten ist Golf eine große koordinative Herausforderung, da der Bewegungsablauf mit zu den schwersten gehört, was die Sportmotorik zu bieten hat“, weiß Geschäftsführer Johannes Fülöp. Wütende Gesten sind aus der Ferne zu erkennen. „Der Wind ist nicht optimal“, ist sich die Golfgruppe einig. Zustimmung erhalten sie von anderen Mitgliedern in der Pause. Nach der Stärkung geht’s zurück auf den Rasen, weiter patten und Punkte holen.
Vor sieben Jahren hat der Club erstmals ein Turnier für die Kindernothilfe veranstaltet. „Wir haben damals eine Organisation gesucht, zu der wir eine langjährige Beziehung aufbauen können“, sagt Fülöp, „wir schätzen die Arbeit sehr. Besonders beeindruckend ist die Anzahl und die Verbreitung der Projekte.“ So ist die Projektauswahl für die Spende jedes Jahr eine Herausforderung. Diesmal unterstützt der Club das Projekt CEIPA in Guatemala, das arbeitenden Kindern Bildung ermöglicht. „Die Verbesserung der Lebenssituation von Kindern, hat wohl den nachhaltigsten und langfristigsten Effekt, den man erreichen kann“, so der Geschäftsführer.
Vor sieben Jahren hat der Club erstmals ein Turnier für die Kindernothilfe veranstaltet. „Wir haben damals eine Organisation gesucht, zu der wir eine langjährige Beziehung aufbauen können“, sagt Fülöp, „wir schätzen die Arbeit sehr. Besonders beeindruckend ist die Anzahl und die Verbreitung der Projekte.“ So ist die Projektauswahl für die Spende jedes Jahr eine Herausforderung. Diesmal unterstützt der Club das Projekt CEIPA in Guatemala, das arbeitenden Kindern Bildung ermöglicht. „Die Verbesserung der Lebenssituation von Kindern, hat wohl den nachhaltigsten und langfristigsten Effekt, den man erreichen kann“, so der Geschäftsführer.
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Die Mitglieder unterstützen die Aktion gerne. „Bei vielen ist der Wunsch groß, mit denen zu teilen, die weniger haben“, meint Fülöp. Das bestätigt Mitglied Daniel Paul: „Es ist gut zu wissen, wo genau das Geld hingeht. Bei so etwas sind wir gerne dabei.“ Die Gruppe rund um Jochen Reinartz ergänzt: „Das Vorurteil, dass Golferinnen und Golfer etwas mehr Geld haben, stimmt oft. Da können wir gerne etwas abgeben.“
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